ein Vortag der am 27.11.2019 um 18:00 Uhr im Stadtkulturhaus
von Herrn Walter- Christian- Steinbach (Regierungspräsidenten a.D) zu hören war.
Vor 50 Jahren, am 16. und 17. Dezember 1969 wurde das Schloss Rötha gesprengt.
1592 bis 1945 befanden sich Schloss und Rittergut im Eigentum der Familie von Friesen. Seit dem fast vollständigen Neubau des Schlosses im Jahre 1669 gehörte die frühbarocke
Anlage neben den beiden Kirchen St. Georgen und St. Marien zu den Wahrzeichen der Stadt Rötha. Mit der Sprengung ging
ein wesentlicher Teil der Röthaer Geschichte unwiederbringlich zu Ende.
Der Vortrag versucht der Frage nachzugehen, welche Gründe es eigentlich gab, eines der bedeutenden sächsischen Schlösser zu sprengen, diese Frage interessierte auch die zahlreichen Besucher.