Filmbeiträge

MuseumsTrailer

erstellt vom Videoclub des "Gymnasiums Am breiten Teich"

Borna in der Reformationszeit
Zum Film Borna in der Reformationszeit
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Stadtmodell 1813
Stadtmodell
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Filmbeitrag des Bornaer SJ zur Puppenausstellung

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Digitale Wissensbasis 
Museum Borna

Kontaktdaten

Öffnungszeiten

Dienstag – Donnerstag
10.00 bis 17.00 Uhr
Freitags 10.00 bis 13.00 Uhr
Sonnabend und Sonntag
14.00 bis 17.00 Uhr  

24.12. bis 26.12.2024 geschlossen
31.12.  +  01.01.2025 geschlossen


Museum der Stadt Borna
An der Mauer 2-4
04552 Borna
Telefon: +49 (03433) 27 86 0
Mail: museum@borna.de
Museumsleiter:
Thomas Miltschus

 

Zum Tag des offenen Denkmals, traditionell am zweiten Sonntag im September, öffnete der Architekt Falk Pidun die Türen zu dem repräsentativen Wohn- und Geschäftshaus in der Bahnhofstraße 35.
Die Bauzeichnungen des Architekten Heinrich Rust, die 1890 im Auftrag des Bauherrn, des Malermeisters Wilhelm Gutsche entstanden, verdeutlichten den Aufschwung Bornas in der Gründerzeit.
Vor etwa 65 Interessierten führten Almut Zimmermann, freiberufliche Museologin im Museum der Stadt Borna, und Falk Pidun, verantwortlich für die Sanierung des Hauses, in die bewegte Geschichte des Gebäudes und seiner Bewohner ein. 

Unter den Anwesenden waren zahlreiche Zeitzeugen, die ihre Zeit in dem Haus so anschaulich illustrierten, dass es manchmal schien als würde jede reich geschmückte Tür direkt in die Vergangenheit führen.
So erzählte die Tochter vom Taschen-Otto, die bis 1981 im Haus wohnte, ihre Kindheit hier verbrachte und ihre Kinder hier bekam, von den erfolglosen Eingaben, weil durch das undichte Dach der Salpeter an den Wänden blühte.
Familie Tennemann, die 1983 die ehemalige Gesindewohnung im Dachgeschoss als „Um- und Ausbauwohnung“ zugewiesen kam, bebilderten die 80er Jahre durch zahlreiche Fotos und Originaldokumente.

Der Maler Jens Rockrohr, der 1994-98 im Hofgebäude sein Atelier hatte, bereicherte ebenso wie Katrin Gutsche, die Schwiegertochter des Malers Christian Gutsche, die Veranstaltung.

Lustige und tragische Geschichten erweckten das schöne historistische Gebäude zum Leben.
Verbindend war das ungute Gefühl beim Anblick der Ledergepolsterten Sitzbänke im Wartezimmer des Dr. Habicht, der bis zu seinem Tod hinter der schallisolierten Tür mit einem über Transmissionsriemen betriebenen Bohrer aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg seinen Patienten auf den Zahn fühlte. Besonders bestaunt wurde das gedrechselte Treppengeländer und die mit Motiven und bunten Eckquadraten verzierten Treppenhausfenster.

Zum Abschluss der Veranstaltung konnte man noch einen Blick in das Zwiebelhaus werfen, um sich von dem Fortschritt der Sanierung seit vergangenem Jahr ein Bild zu machen.


 


Das Museum der Stadt Borna ist eine vom Kulturraum Leipziger Raum geförderte Einrichtung.

 

 

Sevicedaten

Dienstag – Donnerstag 10.00 bis 17.00 Uhr
Freitag 10.00 bis 13.00 Uhr
Sonnabend / Sonntag 14.00 bis 17.00 Uhr

24.12. bis 26.12.2024 geschlossen
31.12.  +  01.01.2025 geschlossen

Preise

Eintritt Museum Erwachsene
Kinder und Ermäßigte*
Familienkarte 2 Erwachsen + 2 Kinder
  4,00 EUR
  2,00 EUR
10,00 EUR  
Museumsführung
bis 15 Personen
Museumseintritt inklusive
60 Minuten 
je weitere Person
 90,00 EUR
   4,00 EUR
Stadtführung
bis 15 Personen
60 Minuten
90 Minuten
je weitere Person
 60,00 EUR
 90,00 EUR
   3,00 EUR

Museumspädagogische Angebote auf Anfrage und mit Anmeldung möglich.

Stadtführungen und Museumsführungen werden nur nach rechtzeitiger Voranmeldung (mind. 7 Tage) und nach Verfügbarkeit durchgeführt

Freien Eintritt erhalten Kinder bis 3 Jahre, Mitglieder des Deutschen Museumsbundes, des Sächsischen Museumsbundes, des ICOM, des Geschichtsverein Borna e.V. und Inhaber der Blaulichtkarte

* ermäßigungsberechtigt sind: Kinder 4-18 Jahre, Schüler, Studenten, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende, Träger der Ehrenamtskarte des Landkreises Leipzig, Schwerbehinderte, Rentner,
Erziehungsberechtigte im Erziehungsurlaub, Empfänger von Leistungen nach SGB XII und SGB II; Inhaber der Sächsischen Ehrenamtskarte; ein entsprechender Nachweis ist vorzulegen.

Das Fotografieren in den Räumen des Museums ist ohne Blitzlicht gestattet und die Nutzung der Bilder ist für private Zwecke kostenfrei.
Die gewerbliche Nutzung bedarf der Genehmigung und es gilt die Gebührenverordnung.