Filmbeiträge

MuseumsTrailer

erstellt vom Videoclub des "Gymnasiums Am breiten Teich"

Borna in der Reformationszeit
Zum Film Borna in der Reformationszeit
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Stadtmodell 1813
Stadtmodell
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Filmbeitrag des Bornaer SJ zur Puppenausstellung

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Digitale Wissensbasis 
Museum Borna

Kontaktdaten

Öffnungszeiten

Dienstag – Donnerstag
10.00 bis 17.00 Uhr
Freitags 10.00 bis 13.00 Uhr
Sonnabend und Sonntag
14.00 bis 17.00 Uhr  

24.12. bis 26.12.2024 geschlossen
31.12.  +  01.01.2025 geschlossen


Museum der Stadt Borna
An der Mauer 2-4
04552 Borna
Telefon: +49 (03433) 27 86 0
Mail: museum@borna.de
Museumsleiter:
Thomas Miltschus

 

Trotz großer sommerlicher Hitze begaben sich Teilnehmer und Gäste der Stadt am Sonntag, den 19.August2018 anlässlich der thematischen Stadtführung auf Spurensuche zu den Bornaer Orgelbauer Urban Kreutzbach. Fast auf den Tag genau verstarb der gebürtige Däne der „Silbermann des 19. Jh.“ am 22.08.1868  in Borna. Die Fertigstellung der großen Orgel die sich heute in der Stadtkirche St. Marien befindet hatte er nicht mehr erleben können. Seine Söhne brachten das Werk zur Vollendung.

Nachdem die Teilnehmer die wunderbare Tasteninstrumente der Bornaer Firmen Heyl, O. Lindholm im Museum in Augenschein genommen hatten, folgten sie der Gästeführerin Sabine Raabe an die Standorte der Musikinstrumentenbauer ins Bornaer „Musikviertel“ (Grimmaer Straße, Rosengasse, Breite Straße) bevor sie den heutigen Martin-Luther-Platz erreichten.

Hier erfuhren die Teilnehmer, dass an diesem Standort der gelernte Tischler und Zinngießer Urban Kreutzbach, nachdem er 1827 den Meisterbrief und die Bürgerrechte erworben hatte, kurze Zeit danach eine  Schustertochter geheiratet hatte und 1828 auf dem Grundstück seiner Schwiegereltern am Kirchhof seine erste Orgelbauwerkstatt einrichtete. In dieser Werkstatt entstanden u. a. 1850 die Orgel für die Heuersdorfer Emmauskirche.

Eine Freude war es, wenn die Organistin Uta Lischka die Instrumente gefühlvoll zum Klingen brachte

 
Bilder S.Raabe

Glücklich war der weitgereiste Kirchenmusikstudent Richard Wintsche aus Dresden,
der zur Freude aller sein Können unter Beweis stellen konnte.

Die Schülerinnen des Gymnasiums „Am Breiten Teich“ Helen Nehdo und Elisa Kolossa präsentierten am 27. Juni 2018 im Museum Borna ihre Besondere Lernleistung (BELL), die sich mit dem Thema der Enteignung von Privatbetrieben in der DDR auseinandersetzte.

Im Besonderen haben sie die Enteignung der Bornaer Harmoniumfabrik „O. Lindholm“  (Inh. Joachim Weischet) untersucht und für ihre BELL ausgewertet. Ihre Ergebnisse sind eine Pionierarbeit auf diesem Gebiet, da das Thema Enteignung in der DDR nur gering aufgearbeitet ist.

Unter den zahlreich interessierten Gästen konnte auch der Tobias Weischet, Sohn von Joachim Weischet, und eine Anzahl ehemaliger Arbeiter der Firma „O. Lindholm“ bzw. VEB Cembalobau Borna begrüßt werden.

Marcus Barthel am Lindholm-Harmonium mit dem Werk  „Ein Maientag“ von Sigfrid Karg-Elert, 1909.
Dieses Werk wurde Olof Lindholm gewidmet.


Das Museum der Stadt Borna ist eine vom Kulturraum Leipziger Raum geförderte Einrichtung.

 

 

Sevicedaten

Dienstag – Donnerstag 10.00 bis 17.00 Uhr
Freitag 10.00 bis 13.00 Uhr
Sonnabend / Sonntag 14.00 bis 17.00 Uhr

24.12. bis 26.12.2024 geschlossen
31.12.  +  01.01.2025 geschlossen

Preise

Eintritt Museum Erwachsene
Kinder und Ermäßigte*
Familienkarte 2 Erwachsen + 2 Kinder
  4,00 EUR
  2,00 EUR
10,00 EUR  
Museumsführung
bis 15 Personen
Museumseintritt inklusive
60 Minuten 
je weitere Person
 90,00 EUR
   4,00 EUR
Stadtführung
bis 15 Personen
60 Minuten
90 Minuten
je weitere Person
 60,00 EUR
 90,00 EUR
   3,00 EUR

Museumspädagogische Angebote auf Anfrage und mit Anmeldung möglich.

Stadtführungen und Museumsführungen werden nur nach rechtzeitiger Voranmeldung (mind. 7 Tage) und nach Verfügbarkeit durchgeführt

Freien Eintritt erhalten Kinder bis 3 Jahre, Mitglieder des Deutschen Museumsbundes, des Sächsischen Museumsbundes, des ICOM, des Geschichtsverein Borna e.V. und Inhaber der Blaulichtkarte

* ermäßigungsberechtigt sind: Kinder 4-18 Jahre, Schüler, Studenten, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende, Träger der Ehrenamtskarte des Landkreises Leipzig, Schwerbehinderte, Rentner,
Erziehungsberechtigte im Erziehungsurlaub, Empfänger von Leistungen nach SGB XII und SGB II; Inhaber der Sächsischen Ehrenamtskarte; ein entsprechender Nachweis ist vorzulegen.

Das Fotografieren in den Räumen des Museums ist ohne Blitzlicht gestattet und die Nutzung der Bilder ist für private Zwecke kostenfrei.
Die gewerbliche Nutzung bedarf der Genehmigung und es gilt die Gebührenverordnung.

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