Filmbeiträge

MuseumsTrailer

erstellt vom Videoclub des "Gymnasiums Am breiten Teich"

Borna in der Reformationszeit
Zum Film Borna in der Reformationszeit
Bitte ins Bild klicken

Stadtmodell 1813
Stadtmodell
Bitte ins Bild klicken

 

Filmbeitrag des Bornaer SJ zur Puppenausstellung

Bitte ins Bild klicken

 

Digitale Wissensbasis 
Museum Borna

Kontaktdaten

Öffnungszeiten

Dienstag – Donnerstag
10.00 bis 17.00 Uhr
Freitags 10.00 bis 13.00 Uhr
Sonnabend und Sonntag
14.00 bis 17.00 Uhr 

Am 09.05 und 19.05.2023
jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr


Museum der Stadt Borna
An der Mauer 2-4
04552 Borna
Telefon: +49 (03433) 27 86 0
Mail: museum@borna.de
Museumsleiter:
Thomas Miltschus

 

Im Rahmen unserer gemeinsamen Veranstaltungsreihe luden wir Sie
– unter Beachtung der aktuellen Coronaschutzmaßnahmen –

für Mittwoch, den 15. September 2021, 18.00 Uhr in das Bürgerhaus „Goldener Stern“, Markt 11, ein.

Der Freistaat Sachsen unterstützt seit 2019 die fachgerechte Retrodigitalisierung und öffentliche Zugänglichmachung von audiovisuellem Kulturgut und Forschungsdokumenten mit sächsischem Bezug.
Die analogen Medien – Magnettonbänder, Filme von 8mm bis 35mm, Selbstschnittplatten oder Videobänder – stammen aus ganz unterschiedlichen Quellen: aus Privathand, von Vereinen, Stadtarchiven, Bibliotheken und von lokalen Fernsehanstalten ebenso aus Museen wie dem Museum Borna.
In den letzten Jahren wurden im Rahmen des SAVE-Programms, das an der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) angesiedelt und vom Filmverband Sachsen kofinanziert ist, so Hunderte von einzelnen Medieneinheiten digitalisiert.
Martin Morgenstern (Dresden) ist im Rahmen des SAVEProjekts für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig.
Er wird das Programm anhand einiger Beispiele präsentieren.
Anschließend zeigte das Museum Borna historische Filmaufnahmen, die auch schon zum Teil in das SAVE-Programm eingeflossen sind. 


 

Zum Tag des offenen Denkmals, traditionell am zweiten Sonntag im September, öffnete der Architekt Falk Pidun die Türen zu dem repräsentativen Wohn- und Geschäftshaus in der Bahnhofstraße 35.
Die Bauzeichnungen des Architekten Heinrich Rust, die 1890 im Auftrag des Bauherrn, des Malermeisters Wilhelm Gutsche entstanden, verdeutlichten den Aufschwung Bornas in der Gründerzeit.
Vor etwa 65 Interessierten führten Almut Zimmermann, freiberufliche Museologin im Museum der Stadt Borna, und Falk Pidun, verantwortlich für die Sanierung des Hauses, in die bewegte Geschichte des Gebäudes und seiner Bewohner ein. 

Unter den Anwesenden waren zahlreiche Zeitzeugen, die ihre Zeit in dem Haus so anschaulich illustrierten, dass es manchmal schien als würde jede reich geschmückte Tür direkt in die Vergangenheit führen.
So erzählte die Tochter vom Taschen-Otto, die bis 1981 im Haus wohnte, ihre Kindheit hier verbrachte und ihre Kinder hier bekam, von den erfolglosen Eingaben, weil durch das undichte Dach der Salpeter an den Wänden blühte.
Familie Tennemann, die 1983 die ehemalige Gesindewohnung im Dachgeschoss als „Um- und Ausbauwohnung“ zugewiesen kam, bebilderten die 80er Jahre durch zahlreiche Fotos und Originaldokumente.

Der Maler Jens Rockrohr, der 1994-98 im Hofgebäude sein Atelier hatte, bereicherte ebenso wie Katrin Gutsche, die Schwiegertochter des Malers Christian Gutsche, die Veranstaltung.

Lustige und tragische Geschichten erweckten das schöne historistische Gebäude zum Leben.
Verbindend war das ungute Gefühl beim Anblick der Ledergepolsterten Sitzbänke im Wartezimmer des Dr. Habicht, der bis zu seinem Tod hinter der schallisolierten Tür mit einem über Transmissionsriemen betriebenen Bohrer aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg seinen Patienten auf den Zahn fühlte. Besonders bestaunt wurde das gedrechselte Treppengeländer und die mit Motiven und bunten Eckquadraten verzierten Treppenhausfenster.

Zum Abschluss der Veranstaltung konnte man noch einen Blick in das Zwiebelhaus werfen, um sich von dem Fortschritt der Sanierung seit vergangenem Jahr ein Bild zu machen.


 

Am 05.08.2021 war das Sachsen Fernsehen zu Gast im Museum. 
Über den Tourismusverein „Borna und Kohrener Land“ e.V. erhielten wir die Möglichkeit im Rahmen der „Sommertour – Lieblingsorte“ des Sachsenfernsehens in der Folge Kohrener Land 2 vertreten zu sein
und über diesen Filmausschnitt zum Besuch des Museum der Stadt Borna einzuladen.


Zum Film über das Museum der Stadt Borna auf das Bild klicken 


 

Anlass dieser Sonderausstellung ist die Eröffnung eines ersten festen Lichtspielhauses (Kino) vor 110 Jahren in Borna.
Am 17. Dezember 1910 eröffnete der aus Altenburg stammende Arthur Hoffmann das Edison-Theater in der Bahnhofstraße.
Es folgten das Zentral-Theater (CT) im Gasthof „Zum blauen Hecht“
und das Lichtspielhaus „Capitol“ am Dinterplatz.
Zu DDR-Zeiten wurde das Stadtkulturhaus zu einer beliebten Filmvorführeinrichtung,
aber auch Erinnerungen an die Sommerfilmtage auf dem Volksplatz werden in der Ausstellung wachgerufen.
Zu sehen ist diese Sonderaustellung noch bis zu 19.09.2021

Bitte die aktuellen Öffnungszeiten beachten
Der Besuch des Museums ist nur unter den aktuell geltenden Corona-Schutzmaßnahmen möglich


 

Am Montag, den 19. Juli 2021 um 18.00 Uhr hatte das Museum zur ersten gemeinsamen Veranstaltung nach der Wiederöffnung
mit dem Heimatverein des Bornaer Landes und dem Förderverein des Museum in das Stadtkulturhaus Borna eingeladen.

Zu hören und zu sehen war einem Vortrag von Werner Winkler
mit dem Titel „Das Schicksal von Zwangsarbeiterinnen und deren Kindern in der NS-Zeit und danach“

Im Zeitraum 1942 bis 1945 erblickten allein in Espenhain nachweislich 43 Kinder, 25 Mädchen und 18 Jungen, das Licht der Welt.
Die Lagerbedingungen und Diskriminierungen boten für jedes 4. dort geborene Kind keine Lebenschancen.
Sieben Mütter, deren Kinder tot geboren wurden bzw. früh starben, waren Bürgerinnen der damaligen UdSSR.

Der Vortrag geht auch der Frage nach: Das Ende der NSZwangsarbeit und was geschah mit den Millionen Betroffenen?
Noch während des Krieges hatte das Hauptquartier der alliierten Streitkräfte unter der Führung von General Eisenhower für diese Menschen den Begriff „Displaced Persons“ (DPs) eingeführt.
Eine Bezeichnung für Personen, „die nicht an diesem Ort beheimatet“ sind. Die größte Gruppe unter ihnen bildeten die ausländischen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter.


Das Museum der Stadt Borna ist eine vom Kulturraum Leipziger Raum geförderte Einrichtung.

 

 

Sevicedaten

Dienstag – Donnerstag 10.00 bis 17.00 Uhr
Freitag 10.00 bis 13.00 Uhr
Sonnabend / Sonntag 14.00 bis 17.00 Uhr

Am 09.05. und 19.05.2024 jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet

Preise

Eintritt Museum Erwachsene
Kinder und Ermäßigte*
Familienkarte 2 Erwachsen + 2 Kinder
  4,00 EUR
  2,00 EUR
10,00 EUR  
Museumsführung
bis 15 Personen
Museumseintritt inklusive
60 Minuten 
je weitere Person
 90,00 EUR
   4,00 EUR
Stadtführung
bis 15 Personen
60 Minuten
90 Minuten
je weitere Person
 60,00 EUR
 90,00 EUR
   3,00 EUR

Museumspädagogische Angebote auf Anfrage und mit Anmeldung möglich.

Stadtführungen und Museumsführungen werden nur nach rechtzeitiger Voranmeldung (mind. 7 Tage) und nach Verfügbarkeit durchgeführt

Freien Eintritt erhalten Kinder bis 3 Jahre, Mitglieder des Deutschen Museumsbundes, des Sächsischen Museumsbundes, des ICOM, des Geschichtsverein Borna e.V. und Inhaber der Blaulichtkarte

* ermäßigungsberechtigt sind: Kinder 4-18 Jahre, Schüler, Studenten, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende, Träger der Ehrenamtskarte des Landkreises Leipzig, Schwerbehinderte, Rentner,
Erziehungsberechtigte im Erziehungsurlaub, Empfänger von Leistungen nach SGB XII und SGB II; Inhaber der Sächsischen Ehrenamtskarte; ein entsprechender Nachweis ist vorzulegen.

Das Fotografieren in den Räumen des Museums ist ohne Blitzlicht gestattet und die Nutzung der Bilder ist für private Zwecke kostenfrei.
Die gewerbliche Nutzung bedarf der Genehmigung und es gilt die Gebührenverordnung.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.