Filmbeiträge
MuseumsTrailer
erstellt vom Videoclub des "Gymnasiums Am breiten Teich"
Borna in der Reformationszeit
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Stadtmodell 1813
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Filmbeitrag des Bornaer SJ zur Puppenausstellung
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Kontaktdaten
Öffnungszeiten
Dienstag – Donnerstag
10.00 bis 17.00 Uhr
Freitags 10.00 bis 13.00 Uhr
Sonnabend und Sonntag
14.00 bis 17.00 Uhr
Museum der Stadt Borna
An der Mauer 2-4
04552 Borna
Telefon: +49 (03433) 27 86 0
Mail: museum@borna.de
Museumsleiter:
Thomas Miltschus
„Wir kommen wieder – keine Frage!“
am 15.06.2025, 14-17 Uhr
Das Museum wird für ein Jahr schließen. Diesen Abschied auf Zeit möchten wir mit allen Freunden des Museums und allen, die Lust auf einen kreativen und aktiven Nachmittag in und an einem der schönsten und spannendsten Orte der Stadt feiern!
Das gibt’s alles:
Entdeckertouren durchs Museum: Auf einem Rundgang durchs Museum Fragt uns, was ihr schon immer wissen wolltet und stellt uns auf die Borna-Probe
- Seid kreativ und werdet zum FARZEUGDESIGNER, MOSAIKBILDSTECKER oder LIEBLINGSMUSEUMSSTÜCKMALER
- Seid aktiv mit lustigen OUTDOORSPIELEN und stellt eure Ausdauer, Geschicklich- und Schnelligkeit und euren Grips unter Beweis
- Speis und Trank mit feinem vom Grill: klassisch oder veggie; Kaffee, Tee und Kuchen und erfrischenden Kaltgetränke (sponsored by Geschichtsverein Borna e.V.)
Das Beste ist: Alles kostet nix – gebt das was ihr wollt!
Wir freuen uns auf Euch!!!!!!!!
ein Vortrag mit mit Dr. Hans Joachim Kessler
für Mittwoch, den 18. Juni 2025, 18.00 Uhr
in das Bürgerhaus „Goldener Stern“, Markt 11, ein.
Unter dem Schwert des Scharfrichters sterben auf dem Altenburger Markt am 12. Juli 1525 fünf Bauern aus den Ämtern Altenburg und Borna. Die Todesstrafe wird an ihnen für die Teilnahme an den Bauernkriegsunruhen im Pleißenland vollstreckt. Mehr als 60 Bauern aus den Ämtern Borna und Altenburg werden zur Strafe von Haus und Hof vertrieben, zahlreiche Bauern haben sehr hohe Bußgelder zu zahlen! Die Hingerichteten sind aber offenbar nicht die Haupträdelsführer, die wahren „Täter“ gehören zur Bürgerschaft der Stadt Altenburg! Die Hauptbeteiligten kommen mit einem „blauen Auge“ davon.
Warum, und überhaupt, was ist da passiert? Nach 500 Jahren gibt es eine Antwort auf diese Frage, die sehr überrascht
Wir freuen uns auf einen erkenntnisreichen Abend mit Ihnen im Goldenen Stern.
Eintritt: 3,00 €
(Vereinsmitglieder frei)
Sonderausstellung im Museum der Stadt Borna verlängert: "MOBILITÄT gestaltet in zwei Welten" noch bis 15. Juni 2025 zu sehen
Aufgrund des großen Interesses der Besuchenden wird die Sonderausstellung „MOBILITÄT gestaltet in zwei Welten. Der Bornaer Rudolf Eberhard Heinig“ im Museum der Stadt Borna bis zum 15. Juni 2025 verlängert. Ursprünglich sollte die Schau bereits am 27. April enden.
Seit ihrer Eröffnung im November 2024 begeistert die Ausstellung zahlreiche Gäste aus der Region und darüber hinaus. Im Mittelpunkt steht das Lebenswerk des aus Borna stammenden Formgestalters Rudolf Eberhard Heinig, der heute 83 Jahre alt ist. Die Ausstellung zeigt, wie Heinig über Jahrzehnte hinweg das Thema Mobilität in zwei sehr unterschiedlichen politischen Systemen – der DDR und dem vereinten Deutschland – kreativ und mit technischem Weitblick geprägt hat.
Der gebürtige Bornaer begann seine Laufbahn als Kfz-Mechaniker, studierte Formgestaltung in Berlin und arbeitete danach als freier Industriedesigner. Er entwickelte Fahrzeuge, Spezialmaschinen und Alltagsprodukte – unter anderem für bekannte Marken wie Wartburg, TAKRAF, ZEMAG oder Kirow. Besonders spannend: In der Ausstellung sind originale Fahrzeugmodelle zu sehen, die Heinig für Wartburg entwarf – visionäre Designs, die aus politischen und wirtschaftlichen Gründen nie in Serie gingen. So erhalten Besucherinnen und Besucher einen faszinierenden Einblick in das, was in der DDR hätte möglich sein können.
Ein Highlight der Ausstellung ist die Kehrmaschine KM 2301, Heinigs wohl bekanntester Entwurf, der jahrzehntelang in vielen Städten der DDR im Einsatz war. Daneben zeigt das Museum auch Heinigs kleine, praktische Alltagsentwicklungen – vom Kfz-Wartungshelfer bis zum Aufsatz für das DDR-Rührgerät RG25.
Nach der Wende musste Heinig einen beruflichen Neuanfang wagen. Doch statt sich zurückzuziehen, widmete er sich einem zukunftsweisenden Projekt: Unter dem Namen „e.v.o – energie von oben“ entwirft er bis heute Fahrzeuge, die solarbetriebene Elektromobilität alltagstauglich machen sollen. Einige seiner aktuellen Konzepte – darunter der Freizeitwagen „EURA“, das Stadtauto „solakat“ und das modulare Fahrzeug „SAMO 3,5“ – sind erstmals öffentlich zu sehen.
Auch für Familien bietet die Ausstellung einiges: Kinder und Erwachsene können an Mitmachstationen eigene Fahrzeugmodelle entwickeln oder kleine Antriebe bauen – ganz im Sinne von Eberhard Heinigs erfinderischem Geist.
Ein besonderes Highlight erwartet die Besucherinnen und Besucher im Rahmen des Bornaer Stadtfestes, das vom 30. Mai bis 1. Juni 2025 stattfindet: Am Sonntag, dem 1. Juni um 13 Uhr, führt Eberhard Heinig persönlich durch die Ausstellung und gibt spannende Einblicke in seine Arbeit und seine Visionen.
Zu sehen ist diese Ausstellung vom 22.November 2024 bis 15. Juni 2025
Begleitprogramm:
15.01.2025 18.00 Uhr Vortrag im Stadtkulturhaus
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26.01.2025 14.00 Uhr Führung durch die Sonderausstellung 4 € Erw., 2€ Kind
„Führung durch die Sonderausstellung“
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24.02. - 28.02. 2025 Ferienprogramm
10.00 Uhr für Hort und Kitas, 13.00 Uhr für alle, die etwas erleben wollen. 3 Euro pro Kind
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13.04.2025 15.00 Uhr Familiennachmittag, Kinder/Ermäßigt 3 €; Erwachsene 5 €
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27.04.2025 14.00 Uhr Sonderführung zur aktuellen Ausstellung, Erwachsene 5 €; Kinder/Ermäßigt 3 €;
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01.06.2025 13.00 Uhr Führung durch die Ausstellung mit dem Aussteller Eberhard Heinig
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Internationaler Museumstag im Museum der Stadt Borna – Entdecken, Staunen, Mitmachen!
Am 18. Mai ist es wieder so weit: Der Internationale Museumstag lädt weltweit dazu ein, kulturelle Schätze zu entdecken – und das Museum der Stadt Borna ist mit einem vielfältigen und interaktiven Programm dabei!
Ab 14 Uhr öffnen sich die Türen für kleine und große Entdeckerinnen und Entdecker. Im Mittelpunkt steht eine spannende Reise durch Vergangenheit und Gegenwart unserer Stadt. Unsere Führungen bieten dabei einen besonderen Einblick:
In der Dauerausstellung erleben Besucher*innen die abwechslungsreiche Stadtgeschichte mit Reitern, Bergleuten, Turmwächtern, Scharfrichtern und weiteren faszinierenden Persönlichkeiten, die das Leben in Borna über die Jahrhunderte geprägt haben. Ergänzt wird das Programm durch eine Führung durch die Sonderausstellung „Mobilität gestaltet in zwei Welten“, die das kreative Werk des Bornaers Rudolf Eberhard Heinig würdigt – mit innovativen Fahrzeuggestaltungen von damals bis heute.
Während Eltern oder Großeltern an den Führungen teilnehmen, heißt es für die jungen Museumsbesucher*innen: Kreativität trifft Technik!
In der Mitmach-Werkstatt können eigene Fahrzeuge mit Luftantrieb gebaut werden – entweder mit Legosteinen oder durch nachhaltiges Upcycling alter Materialien. Anschließend geht’s auf die Mini-Rennstrecke: Wessen Fahrzeug ist am schnellsten? Wer lieber gestaltet, kann mit historischen Bildsteckbausätzen eigene Fahrzeugdesigns entwerfen. Nutzen Sie diese Gelegenheit!
Der Internationale Museumstag ist einer der letzten Besuchstermine, bevor das Museum ab Juni für eine umfassende Sanierung geschlossen wird. Danach heißt es: Geduld – bis das Haus in neuem Glanz wiedereröffnet wird.
Der Eintritt ist frei – also: Kommt vorbei, taucht ein in spannende Geschichten,
entdeckt innovative Ideen und gestaltet mit uns gemeinsam einen lebendigen Museumstag!
Los geht’s um 14 Uhr – wir freuen uns auf euch!
Das Rittergut Zedtlitz von der Ersterwähnung bis zur Auflösung 1923
ein Vortrag von Lothar Hilbert
für Mittwoch, den 14. Mai 2025, 18.00 Uhr
in das Bürgerhaus „Goldener Stern“, Markt 11, ein.
Über Jahrhunderte hinweg prägte das Rittergut Zedtlitz die Geschichte seiner Region – von seiner ersten Erwähnung im Jahr 1191 bis zu seiner Auflösung im Jahr 1923. Wer waren die Menschen hinter dem Gut? Wie veränderten sich Besitz, Machtverhältnisse und wirtschaftliche Strukturen im Lauf der Zeit? Lothar Hilbert nimmt Sie mit auf eine fundierte, quellengestützte Reise durch die wechselvolle Geschichte eines einst bedeutenden Guts.
Nachweis Titelbild: Original Lithografie, Gustav Pönicke, 1860 Privatbesitz L. Hilbert
Der Vortrag basiert auf umfangreichen Archivstudien und legt besonderen Wert auf die genaue Rekonstruktion historischer Entwicklungen – von den Anfängen im Mittelalter bis in die Moderne. Ein Abend für alle, die sich für regionale Geschichte, adlige Besitzverhältnisse und historische Kontinuitäten interessieren – sachlich, kenntnisreich und mit Gespür für die Details vergangener Zeiten. Wir freuen uns auf einen erkenntnisreichen Abend mit Ihnen im Goldenen Stern.
Eintritt: 3,00 €
(Vereinsmitglieder frei)
Das Museum der Stadt Borna ist eine vom Kulturraum Leipziger Raum geförderte Einrichtung.