Filmbeiträge
MuseumsTrailer
erstellt vom Videoclub des "Gymnasiums Am breiten Teich"
Borna in der Reformationszeit
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Stadtmodell 1813
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Filmbeitrag des Bornaer SJ zur Puppenausstellung
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Kontaktdaten
Öffnungszeiten
Dienstag – Donnerstag
10.00 bis 17.00 Uhr
Freitags 10.00 bis 13.00 Uhr
Sonnabend und Sonntag
14.00 bis 17.00 Uhr
Museum der Stadt Borna
An der Mauer 2-4
04552 Borna
Telefon: +49 (03433) 27 86 0
Mail: museum@borna.de
Museumsleiter:
Thomas Miltschus
Das Museum der Stadt Borna lädt gemeinsam mit dem Geschichtsverein Borna e.V.
und dem Heimatverein Bornaer Land e.V.
am 19. März 2025 um 18 Uhr zu einem besonderen Vortrag
in das Stadtkulturhaus Borna ein:
Almut Zimmermann spricht über den Bornaer Künstler Emil Limmer (1854-1931), dessen Werke die bedeutendsten Ereignisse der Jahrhundertwende in eindrucksvollen Grafiken festhielten.
Nach seinem Studium in Dresden arbeitete Emil Limmer über 35 Jahre für die renommierte „Leipziger Illustrierte Zeitung“ und dokumentierte mit großer Detailtreue das Zeitgeschehen.
Seine Bilder eröffnen eine außergewöhnliche Perspektive auf historische Momente: von der Grundsteinlegung des Völkerschlachtdenkmals
über die Reisen des Kaisers nach Jerusalem und ins Osmanische Reich, bis hin zur Pariser Weltausstellung und dem tragischen Dampfschifffahrtsunglück in Dresden.
Foto: Emil Limmer - Festveranstaltung anlässlich der Weltausstellung in Paris, 1900
Der Vortrag lädt dazu ein, die Weltgeschichte durch die Augen eines Künstlers aus Borna zu entdecken und sich auf eine visuelle Reise durch das späte 19. und frühe 20. Jahrhundert zu begeben.
Der Eintritt kostet 3 € (Vereinsmitglieder frei).
Die Sonderausstellung „MOBILITÄT gestaltet in zwei Welten. Der Bornaer Rudolf Eberhard Heinig“ widmet sie sich dem Schaffen des 83-jährigen Formgestalters Rudolf Eberhard Heinig, der in Borna geboren wurde, Kindheit und Jugend verbrachte.
Mobilität gestalten war und ist, was ihn in zwei politischen Systemen immer antrieb und zu ganz praktischen, funktionalen aber auch innovativen Ideen brachte. Nach Schule und Ausbildung zum Kfz-Mechaniker begann der 1941 in Borna geborene Rudolf Eberhard Heinig ein Studium der Formgestaltung für die Industrie in Berlin. Seitdem widmete er sich vor allem der Gestaltung von Autos, Spezialfahrzeugen und Großgeräten. Heinig war nicht festangestellt, sondern arbeitete als freier Gestalter für viele Auftraggeber. Er war hier tätig für solche bekannten Marken wie Wartburg in Eisenach, Kirow in Leipzig, ZEMAG in Zeitz und TAKRAF.
Dabei entstanden für Wartburg in den 1960er und 1970er Jahren spannenden Autoentwürfe, die aus politischen und ökonomischen Gründen nie umgesetzt wurden. Einige der originalen Wartburgmodell zeigen wir in der Ausstellung. Die Besuchenden der Ausstellung können hier sehen, wie innovativ, modern und attraktive die Gestaltungsideen Heinigs für Wartburg waren. Und was den BürgerInnen der DDR entgangen ist. Viele kennen den Wartburg 353, für den er auch Teile entworfen hat: Entlüftungsblenden, Tachometer… Für TAKRAF und ZEMAG entstanden große Krane und Bagger.
Die Kehrmaschine KM 2301 (1979) ist sein bekanntester Entwurf, denn sie fuhr in fast jeder Stadt der DDR und sorgte für Sauberkeit. Auch kleine Alltagsgegenstände stammen von ihm, wie der Kfz-Wartungshelfer oder der Schleifaufsatz für Messer und scheren für das von allen benutzte Rührgerät RG25/28. Die Wende 1990 bedeutet für ihn einen herben Einschnitt, da all seine Auftraggeber wegbrachen und er arbeitslos wurde. Er steckte jedoch nicht auf, sondern begann noch in den 1990er Jahren damit, sich wieder der Gestaltung von Automobilen zu widmen. Was ihn dabei motivierte und auch heute noch Triebkraft ist, ist die Verantwortung für die Gesellschaft. Er entwickelte sein „e.v.o“-Projekt, an dem er bis heute arbeitet.
Die mit „energie von oben“ zu entschlüsselnde Abkürzung steht für sein Vorhaben, innovative Ideen und Gestaltungen mit Blick auf Ökologie und Nachhaltigkeit zu entwickeln. Es entstehen mit „EURA“, „solakat“, „SOMOplan“ und „SAMO 3,5“ vier Fahrzeugentwürfe, die solarbasierte Elektromobilität im Freizeitbereich, im Individualverkehr und auch in der Personenbeförderung kostengünstig und umweltfreundlich zum Einsatz bringen. Hier entwickelte er Fahrzeugmodelle, die wir in der Ausstellung zeigen. Auch ein ganz neues Mobil, der Premiere bei der Ausstellung sein wird. Eberhard Heinig ist trotz seines hohen Alters noch voller Tatendrang und war bei der Konzeption der Ausstellung mit beteiligt
Wie immer in den Sonderausstellungen des Museums der Stadt Borna gibt es nicht nur vieles zu erfahren, sondern auch wieder etwas zum selber machen. Ganz wie Eberhard Heinig können kleine und große Besuchende ihrer Kreativität vollen Lauf lassen, indem sie ihre eigenen Fahrzeuge an originalen Steckbausätzen entwickeln oder an einer anderen Station mit innovativem Antrieb gleich selber bauen. Diese Fahrzeuge können auch mit nach Hause genommen werden
Zu sehen ist diese Ausstellung vom 22.November 2024 bis 27.April 2025
Begleitprogramm:
15.01.2025 18.00 Uhr Vortrag im Stadtkulturhaus
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26.01.2025 14.00 Uhr Führung durch die Sonderausstellung 4 € Erw., 2€ Kind
„Führung durch die Sonderausstellung“
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24.02. - 28.02. 2025 Ferienprogramm
10.00 Uhr für Hort und Kitas, 13.00 Uhr für alle, die etwas erleben wollen. 3 Euro pro Kind
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13.04.2025 14.00 Uhr Familiennachmittag
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27.04.2025 14.00 Uhr Finisage der aktuellen Ausstellung
Wann: 24. bis 28.02.2025 von 13.00 bis 15.00 Uhr
WO: Museum der Stadt Borna
Kosten: 3,- € pro Schüler /Kind, Erwachsene 5,00 Euro
Nur noch Freitag 13.00 Uhr freie Plätze
Es sind Ferien. Zeit zu verreisen. Frei zu haben, heißt heute oft unterwegs zu sein. Der Mensch war schon immer mobil, das heißt beweglich.
Doch seit wann nutzt er dafür ein Automobil? Wie viele Formen gibt es davon und wozu?
Wir stellen euch den Bornaer Eberhard Heinig vor, ein echter Transformer!
Wir begutachten seine Entwürfe und gestalten im Anschluss selbst Traumfahrzeuge.
Den Abschluss bildet ein spannender Wettbewerb und dabei geht es nicht nur um Geschwindigkeit!
Ferienangebot für interessierte Kinder, Familien, begeisterte Großeltern und ihre Enkelkinder und alle anderen Neugierigen
Eine Anmeldung für das Ferienprogramm ist unbedingt erforderlich.
Bei Gruppenanmeldungen richten wir uns zeitlich gern nach ihrem Bedarf.
Melden Sie sich dafür gern im Museum unter 03433 27860, per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über unser Kontaktformular.
Wir laden Sie zu unserer Adventsführung
für Sonnabend den 14. Dezember 2024, 15.00 Uhr
in das Museum der Stadt Borna ein.
Diese besinnliche Erlebnisführung für die ganze Familie öffnet Tor und Tür zur Adventssymbolik.
Wir gehen mit den Bergleuten unter Tage, um die Sehnsucht nach dem Licht zu verstehen,
folgen der Hl. Barbara ins Gefängnis und kommen ganz oben in unserem Turm dem Himmel ein Stück näher.
Außerdem gibt es jede Menge Gegenstände aus den Märchen zu entdecken
und zum Abschluss können ganz besondere Weihnachtskarten gedruckt werden.
Eintritt: Erwachsene 5,00 EUR / Kinder 3,00 €
Wir bitten um Voranmeldung unter 03433-27860 oder per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Meilensteine August des Starken und das sächsische Postwesen.
Hoch auf dem gelben Wagen…. Vielen kennen diesen ersten Satz aus dem gleichnamigen Volkslied. Dass das Reisen in der Postkutsche aber nicht immer so ein Spaß war, wie es in dem Lied besungen wird, zeigen wir in der neuen Sonderausstellung „In Borna geht die Post ab! Die Meilensteine August des Starken und das Postwesen in Borna“.
Vom 09.05. bis zum 27.10.2024 nehmen die Besucher und Besucherinnen mit auf eine ZeitREISE auf den Poststraßen in Sachsen. Wir starten zum Beginn des 18. Jahrhunderts, als August der Starke das Reisen in Sachsen bequemer und übersichtlicher gemacht hat, als er die Straßen ausbauen und seine Meilensteine aufstellen ließ. Das Ende findet die Reise am 30. April 1929 als in Borna die letzte Postkutsche fuhr.
In dieser Zeitspanne schaut die Ausstellung darauf, was sich mit August dem Starken änderte, wie die Menschen reisten, welche Aufgabe die Postmeilensäulen besaßen und wie sie aussahen. Gleichzeitig erkunden wir, welche Spuren des Postwesens es in Borna gab und welche es davon heute noch gibt?
Viele Exponate von Postkutschenmodellen und kleinen Postmeilensäulen über Uniformen, Bilder und Dokumente aus der Zeit des sächsischen Postwesens bis hin zu originalen Hüten des letzten Bornaer Amtsstraßenmeisters und letzten Postillions und anderen Bornaer Zeitzeugnissen machen alles sehr lebendig.
Es gibt auch wieder einiges zum Selbermachen und zum Ausprobieren:
So können Groß und Klein den Klängen des Posthorns lauschen und erraten, was die Signale bedeuten; sie können alles das ausprobieren, was man in einem Postamt damals so machen musste, eine kleine Postkutsche darf gebastelt werden und alle können ganz wie früher mit Feder und Tinte eine Postkarte schreiben und aus dem Museum in die Welt verschicken.
Wir freuen uns auf Sie!
Begleitprogramm:
15.06.2024, 15.00 Uhr Familiennachmittag für Groß und Klein 4 Euro
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23.06.2024 14.00 Uhr Führung durch die Sonderausstellung 4 € Erw., 2€ Kind
„In Borna geht die Post ab! Die Meilensteine August des Starken und das sächsische Postwesen“
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24. - 27.06.; 22. - 26.07., 29.07. - 02.08. 14. - 18.10.2024 Ferienprogramm
10.00 Uhr für Hort und Kitas, 13.00 Uhr für alle, die etwas erleben wollen. 3 Euro pro Kind
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04.08.2024 14.00 Uhr Führung durch die Sonderausstellung 4 € Erw., 2€ Kind
„In Borna geht die Post ab! Die Meilensteine August des Starken und das sächsische Postwesen“
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31.08.2024, 15.00 Uhr Familiennachmittag für Groß und Klein 4 Euro
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06.10.2024 14.00 Uhr Führung durch die Sonderausstellung 4 € Erw., 2€ Kind
„In Borna geht die Post ab! Die Meilensteine August des Starken und das sächsische Postwesen“
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27.10.2024 14.00 Uhr Finisage
„In Borna geht die Post ab! Die Meilensteine August des Starken und das sächsische Postwesen“
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Das Museum der Stadt Borna ist eine vom Kulturraum Leipziger Raum geförderte Einrichtung.