In Zeiten von Corona wird viel über die Digitalisierung des Unterrichts gesprochen.
Dabei stellt man immer mehr fest, dass die Vermittlung von Grundwissen an der Technik scheitert und Wissen für die Kinder verloren geht.
Vor etwa einhundert Jahren entwickelte der Pestalozzi-Fröbel-Verlag aus Leipzig diesen Arbeitskasten für Elementarschulen (Grundschulen).
Enthalten in diesem Kasten (22,8cm x 17,6cm x 3,5cm) sind Stäbchen, Bildbögen, Legetäfelchen, Fäden, Würfel und Kugeln.
Mit einfachsten Mitteln konnte dieser Kasten im Unterricht, z.B. beim Lesen, Schreiben, Rechnen, Zeichnen und Werkunterricht genutzt werden.
Einen Vorteil zu heutigen Computern hatte dieser Arbeitskasten. Er war einfach und haptisch zu gebrauchen, dazu noch preiswert.
2014 konnte das Museum Borna diesen Releka-Arbeitskasten aus dem Nachlass eines ehemaligen Dorfschullehrers ankaufen.